Die CT gehört heute zu dem wichtigsten Arbeitsmittel des Radiologen, mit dem eine Vielzahl von Erkrankungen diagnostiziert werden kann. Das Verfahren kann überall dort eingesetzt werden, wo eine Erkrankung zu einer Strukturveränderung im Körper führt (z. B. Diagnostik von Frakturen, Blutungen, Schwellungen, Entzündungszeichen oder Raumforderungen). Die CT ist überdies auch ein recht schnelles Untersuchungsverfahren.
Das Verfahren liefert Querschnittsbilder verschiedener Körperregionen mit sog. Kontrastabstufungen, die durch einzelne Organe und Gewebe hervorgerufen werden.
Das Untersuchungsgerät hat einen Innendurchmesser von 70 cm und dürfte keine Platzangst hervorrufen.
Vor der Untersuchung des Bauchraumes erhalten Sie ein Kontrastmittel, das Sie eine halbe bis eine Stunde vorher trinken müssen. Das heißt, es reichert sich im Magen-Darm-Trakt an. Dies dient dazu, um pathologische Strukturen im Bauchraum besser voneinander abgrenzen zu können.
Bei vielen CT-Untersuchungen des gesamten Körpers ist es notwendig, ein Kontrastmittel in ein venöses Gefäß zu injizieren. Deshalb sollten Sie bitte die Laborwerte des Kreatininwerts, TSH-Werts und ggf. der glomeruläre Filtrationsrate zur Untersuchung mitbringen.
Der überweisende Arzt schickt den Patienten mit dem Überweisungsschein zur CT- Untersuchung zum Radiologen. Hierbei muss ein Grund für eine solche Untersuchung (Indikation) vorliegen. Diese Indikation wird von uns als Radiologen vor der Untersuchung im Sinne der „gerechtfertigten Indikation“ nochmals geprüft und der Untersuchungsablauf der CT festgelegt.
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Quelle: https://asb-radiologie-wilkau.de/Computertomographie
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